Die Fährte
Für uns Menschen kaum vorstellbare Leistungen vollbringen Hunde mit ihren hochentwickelten, mit Millionen von Riechzellen ausgestatteten Nase. Das gesamte Potential dieser Fähigkeit wird im Hundesport beim Ausarbeiten einer Fährte gefordert und gezeigt.
Bei dieser Arbeit soll der Hund seinen Spürsinn und Geruchssinn unter Beweis stellen. Dabei folgt der Hund vor allem einer Spur, die durch Bodenverletzungen beim Gehen entsteht und nicht nur den Individualgeruch des Menschen wie etwa beim Mantrailing.
Die Fährtenarbeit ist eine Ausbildung, die dem Hund viel Spaß bereiten kann und dem Hundeführer viel Fleiß abverlangt. Die Ausbildung kann nicht auf den Übungsplätzen stattfinden, sondern in unterschiedlichstem Gelände, sodass der Hund mit den verschiedensten natürlichen Bodengegebenheiten in Kontakt kommen kann.
Durch die Bodenverletzungen beim Gehen entsteht eine Geruchsspur, die der Hund bei der Fährtenarbeit verfolgt. Dieses Geruchsbild entsteht durch beschädigte Erdoberfläche, zertretene Gräser und Pflanzen sowie Kleinstlebewesen.
Die Grundlagen für den Arbeitseifer, den unbedingten Willen, die Fährte vom Abgang bis zum Endgegenstand mit tiefer Nase ohne abzuirren zu verfolgen, wird schon in der frühesten Jugend des Hundes gelegt. Jedoch auch erwachsene Hunde finden Spaß und Freude an der Nasenarbeit.
Für den Erfolg einer positiven Fährtenarbeit ist
Teamwork und Vertrauen zwischen Hund und Hundeführer eine unbedingte Voraussetzung.
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Mit welchem Hund kann man Fährten:
Mit jedem Hund der gerne Futter sucht. Natürlich ist ein Hund mit langer Nase von Vorteil da dieser mehr Riechzellen besitzt.
Was Benötigt man:
Zuerst benötigt man Zeit für die Fährte. Ohne Zeit braucht man sich nicht auf diese Sparte einlassen. Am Anfang benötigt man wenig da der Hund noch lernt. Man braucht einen Abgangsstock, Futter, eine Leine und ein Gelände wo man hineindarf. Am leichtern ist es in der Wiese, da sieht man die Spur die man gegangen ist.